13.02.2014

Jugendhaus Ringheim

Auf unsere Anfrage erhielten wir von der Gemeindeverwaltung die Antwort, dass die Presseberichte so nicht stimmten und durchaus die Absicht besteht, das Jugendhaus nach einer Renovierung zeitnah wieder zu eröffnen.

Da war wohl die ursprüngliche Informationsarbeit zu diesem Thema von offizieller Seite etwas ungeschickt. Auf jeden Fall wurde hier durch ein bisschen öffentlichen Druck die Angelegenheit ins richtige Licht gerückt. Heute, am Donnerstag den 13. Februar um 18.00 Uhr berät darüber öffentlich der Schul-, Sport-, Kultur- und Sozialausschuss im Rathaussitzungssaal.

Bitte notieren Sie auch den 20.02.2014. Dann befasst sich der Bauausschuss mit unserem Antrag eines ganztägigen Lkw-Durchfahrtverbotes für Ringheim.

Auch hier setzen wir auf die Unterstützung der Interessierten, insbesondere der Ringheimer Bevölkerung.

 

06.02.2014

Hubschrauberstationierung der Bundespolizei

Zur geplanten Hubschrauberstationierung der Bundespolizei am Flugplatz an der Waldspitze hat Herr Wechs vom Vorstand des Flugsportclubs angeboten, diese Planungen zu erläutern und wird interessierten Bürgern bei offenen Fragen Rede und Antwort stehen.

Die Antragsunterlagen zur Genehmigung des uneingeschränkten Nachtflugbetriebs für die Hubschrauber der Bundespolizei liegen noch bis 21.02.2014 in der Eingangshalle im Großostheimer Rathaus aus und können dort von allen Bürgern eingesehen werden.

Weitere Themen werden die aktuellen Entwicklungen beim derzeit geschlossenen Jugendhaus in Ringheim und Neues aus dem Bürgerforum sowie der aktuelle Stand unseres Antrags zur Ausweitung des bestehenden Durchfahrtverbotes für LKW auf den ganzen Tag sein.

 

30.01.2014

Initiative Lebensqualität für ganztägiges Lkw-Durchfahrtverbot in Ringheim

 

Die Initiative Lebensqualität in Ringheim setzt jetzt eine der in der Sitzung des Vereins vom 10. Januar 2014 formulierten Forderungen um:

 

Die Anwohner am Mittelweg und Westring befürchten, dass die Kosten der inzwischen klar erkennbaren vom Durchgangsverkehr schwerer Lkw verursachten Straßenschäden, bei einer notwendigen Sanierung vor allem von ihnen getragen werden müssen. Da eine Anlastung der Verursacher nicht möglich ist, bleibt zum Schutz unserer Infrastruktur nur eine Lösung, wie von unserem Verein deutlich formuliert wurde:

 

Das bisher von 22.00 Uhr bis 6.00 Uhr geltende Durchfahrtverbot für Lkw muss auf den ganzen Tag ausgedehnt werden!

 

Die Gemeinde Großostheim wurde in den letzten Tagen angeschrieben und aufgefordert diese Maßnahme kurzfristig umzusetzen. Hier liegen übrigens diverse Versprechen der Gemeinde vor, die aber erst nach der Fertigstellung der neuen Staatsstraße 3115 greifen sollten. Da dieser Zeitpunkt noch immer in weiter Ferne liegt, können wir hier nicht weiter tatenlos zusehen, wie unsere Straßen weiter von schweren Lkw, die problemlos die Umgehungsstraße nutzen können, kaputt gefahren werden.

 

Betroffene Anwohner können unsere Aktion dadurch unterstützen, dass Sie mit Bezug auf unser Schreiben vom 24. Januar 2014 ebenfalls den Bürgermeister anschreiben und um eine schnelle Lösung ersuchen.

 

Jugendheim in Ringheim soll geschlossen bleiben?

 

Mit Entsetzen müssen wir Ringheimer in der Presse lesen, dass für die Fortführung des Ringheimer Jugendhauses keine Geldmittel mehr zur Verfügung stehen und der gemeindeeigene Bauhof sich auch nicht in der Lage sieht, hier zu unterstützen. Wir werden uns um eine Klärung wegen der Hintergründe bei der Gemeinde bemühen.

 

Wer Interesse an aktuellen Ringheimer Themen hat: Wir treffen uns jeden 1. Freitag im Monat. Das nächste Treffen ist am 7. Februar 2014 um 20.00 Uhr im Infoladen, Ringheim 

14.11.2013 - Richtigstellung zum Bericht über die Ortsbefahrung der SPD Ringheim

Die in dem Artikel den Mitgliedern unseres Vereins zugeschriebenen Äußerungen treffen nicht zu. Hätte der Autor des Artikels (Hi) an dieser Aktion persönlich teilgenommen, hätte er auch den tatsächlichen Wortlaut wiedergegeben können.

Die Mitglieder unseres Vereins sind in keiner Weise gegen eine Erweiterung des Kiesabbaus in Schaafheim nach Westen. Unseren hessischen Nachbarn sei es freigestellt, über den Abbau ihrer Bodenschätze nach Bergrecht zu verfügen, solange eine Erschließung über ihr eigenes Gebiet erfolgt.

Wir wehren uns aber entschieden gegen die Ausweisung eines Industriegebietes im östlichen, bereits ausgebeuteten Teil des Geländes direkt an der Ringheimer Grenze. Der Betrieb der Brecheranlage und die Aufbereitung von Bauschutt , der aus der gesamten Rhein-Main-Region vorwiegend über Ringheimer Straßen angekarrt wird, hat nichts mehr mit dem eigentlichen Zweck einer Kiesgrube zu tun.

07.11.2013 - Flächennutzungsplan für geplantes Schaafheimer Industriegebiet wird erneut ausgelegt

Obwohl der Schaafheimer Bürgermeister Hehmann in der Bauausschusssitzung am 28. Oktober in seinen einleitenden Worten ankündigte, über die „Stellungnahmen und Anregungen“ aus der Bevölkerung zu reden und zu diskutieren, wurde ohne Aussprache oder Diskussion die 13. Änderung des Flächennutzungsplans einstimmig beschlossen mit einer erneuten Offenlegung und Behandlung in der 1. Sitzung im Jahr 2014. Die beiden anwesenden Fachleute des Planungsbüros konnten die kurze Sitzung ohne Aussagen zur Sache zu machen schnell wieder verlassen. Am kommenden Montag, den 4. November steht dieser Tagesordnungspunkt noch einmal im Plenum des Schaafheimer Gemeinderats zur Diskussion.

31.10.2013 - Auch Schaafheimer Gemeindevertretung beschließt erneute Offenlegung des Flächennutzungsplans

Das Plenum der Schaafheimer Gemeindevertreter (entspricht unserem Gemeinderat) folgte bei der Sitzung am letzten Montag der Empfehlung des Schaafheimer Bauausschusses, den Flächennutzungsplan des geplanten Industriegebietes jenseits der Grenze zu Ringheim erneut offenzulegen. Die zahlreichen Einwendungen scheinen also durchaus einiges bewirkt zu haben.

Bei unserem morgigen Treffen wollen wir nochmals über den Anschluss Ringheims an die Staatsstraße 3115 diskutieren.

24.10.2013 - Bericht aus unserer vereinsinternen Sitzung am 18.Oktober 2013

Die Vereinsmitglieder haben sich auf einer kurzfristig einberufenen vereinsinternen Sitzung am 18. Oktober 2013 insbesondere mit den Planungen für das Industriegebiet Quarzsand-Tagebau in Schaafheim und den anstehenden Gemeinderatssitzungen in Großostheim zum Bebauungsplan Alte Häge befasst.

 

TOP 1 Industriegebiet statt nur Kiesgrube

Immer wieder ist festzustellen, dass im Zusammenhang mit der zukünftigen Verwendung des Kiesgrubengeländes das Wort Industriegebiet gerne vermieden oder gar unterschlagen wird.

Daher müssen wir als Verein noch einmal in aller Deutlichkeit klar stellen: Der ausgebeutete Teil der Kiesgrube soll nicht, wie lange Jahre versprochen. wieder landwirtschaftlich genutzt werden. Stattdessen wird, nahe der bestehenden Ringheimer Wohnbebauung und unmittelbar in direkter Nachbarschaft des Neubaugebietes ein Industriegebiet mit allen damit verbundenen Konsequenzen ausgewiesen.

 

TOP 2 Beteiligung der Gemeinde bei Bebauungsplan Quarzsand-Tagebau/Industriegebiet ?

Gegen die Planungen für dieses Industriegebiet in Schaafheim sind laut Main-Echo-Bericht 152 Einwendungen von Ringheimer Bürgern eingegangen. Obwohl parallel zur Beteiligung der Bürger die frühzeitige Beteiligung der Fachbehörden und der sonstigen Träger öffentlicher Belange nach § 4 Abs. 1 BauGB durchgeführt wurde, wird nicht deutlich, in welchem Maß sich unsere Gemeinde hier eingebracht hat. Wir gehen daher davon aus, dass auch der Markt Großostheim über die aktuellen Planungen zum Industriegebiet Quarzsand-Tagebau informiert ist und als Nachbargemeinde beteiligt wurde.

 

Die Wahrnehmung der Beteiligtenrechte in der Bauleitplanung anderer Gemeinden steht nach §6 der gemeindlichen Geschäftsordnung den Mitgliedern des Bauausschusses zu. Wir können daher nicht verstehen, dass in Großostheim über die aktuellen Planungen zum Industriegebiet Quarzsand-Tagebau nicht offiziell und öffentlich beraten wurde. Eine Antwort auf eine gezielte Anfrage vom September 2013 steht leider noch aus, was die Mitglieder sehr bedauern, da hier die Interessen der gesamten Gemeinde tangiert werden.

 

Wir müssen daher bezweifeln, dass die Mehrheit der Gemeinderäte in Großostheim über die Planungen zum Industriegebiet Quarzsand-Tagebau richtig informiert ist. So mussten wir erleben, dass ein Gemeinderat noch im August bestritten hat, dass in Schaafheim überhaupt ein Industriegebiet ausgewiesen werden soll, ein anderer schreibt von 10 Stunden Betriebszeit, während offiziell 16 Stunden – von 06.00 bis 22.00 Uhr - vorgesehen sind.

 

Wie sollen gewählte Vertreter der Bürger die Interessen ihrer Wähler überhaupt vertreten können, wenn sie anscheinend nicht Bescheid wissen und ihr Beteiligungsrecht nicht wahrnehmen?

 

TOP 3 Aufnahme des Punktes Sickergraben Alte Häge in Gemeinderatssitzung 22.10.2013

Mit Erstaunen musste unser Verein zur Kenntnis nehmen, dass Teile der Einwendungen zum Bebauungsplan Alte Häge herausgelöst und vorab im Gemeinderat am 22. Oktober 2013 behandelt werden sollen. Wir haben die Gemeinde hier – auch im Namen aller Einwender - aufgefordert, diesen Punkt erneut von der Tagesordnung zu nehmen und die Einwendungen in Ihrer Gesamtheit zu behandeln, wie das eigentlich üblich und auch sinnvoll ist.